Da haben die Manufakturen durchaus intelligent durch die Fehler der automobilbranche gelernt und sich in der Produktion deutlich zurück gehalten. Außer vereinzelte Uhrenmarken, die jedoch dann sehr schnell die Konsequenzen zu sprüren bekamen, wie beispielsweise IWC. Hier hat man dann schnell versucht Ware in Asien abzusetzen oder auch in Deutschland die Verkaufspunkte zu schließen um die Preissteigerungen rechtfertigen zu können.
Breitlin hingegen setzt hier schon seit einigen Jahren auf eine andere Strategie, ebenso wie auch audemars Piguet. Hier limitiert man einige der Uhren. Bei Audemars Piguet sind diese dann bei Sammlern in der ganzen Welt so begehrt, dass diese trotz hoher Preise sehr schnell ausverkauft sind. Als beste Beispiele gelten hier die Modelle aus der Serie Royal Oak Offshore "A. Schwarzenegger" oder "Schumacher" Obwohl diese Luxusuhren unglaubliche Größen haben und manchmal sogar fast unpraktisch zu tragen sind, dauerte es nicht lange bis all diese Modelle vergriffen waren.
Es bleibt spannend wie sich dieser Trend weiter entwickelt. Zumal die Uhrenindustrie komplett anders agiert als viele andere Branchen die über konstanter Überproduktion leiden. Uhren werden daher auch einfach komplett anders Gehandelt und verglichen mit Fahrzeugen ist der Nachlass sogar fast schon gering, der hier auf einige Modelle gegeben wird.